Ein willkommenes Upgrade
Unsere Holzabteilung darf sich über die Anschaffung einer neuen Hobelmaschine freuen. Dank der stetig wachsenden Mitgliederzahlen und der dadurch gestiegenen Einnahmen konnten wir so die neue Maschine in Höhe von 1500€ aus dem Vereinsvermögen finanzieren. Diese wird unseren mobilen Dickenhobel ersetzen, welcher uns zwar treue Dienste geleistet hat, aber beim Hobeln breiter und harter Hölzer doch schnell an seine Grenzen gestoßen ist. Der wichtigste Unterschied ist jedoch, dass es sich bei der neuen Maschine um eine Kombination aus Abricht- und Dickenhobel handelt. Während beim Dickenhobeln eine Fläche parallel zur Gegenüberliegenden gehobelt wird, werden beim Abrichten und Fügen zwei plane Flächen im rechten Winkel zueinander erzeugt. Durch den Kauf dieser Maschine haben wir also unsere Möglichkeiten in der Massivholzbearbeitung deutlich erweitert.
Trotz des Alters ein guter Kompromiss
Die gebrauchte, etwa 30 Jahre alte HMC3200 aus dem Hause Scheppach bietet einen für uns optimalen Kompromiss aus Stabilität und Leistung bei gleichzeitiger Mobilität. Eine Fahreinrichtung ermöglicht es, die Maschine auch mal zur Seite zu schieben – bei unseren derzeit eher begrenzten Platzverhältnissen ein klarer Vorteil. Auch in Puncto Sicherheit steht die Maschine gut da: Moderne Keilleistenmesserwelle und Motorbremse sind vorhanden und nach dem Nachrüsten eines Federmechanismus steht auch der nun höhenverstellbare Brückenschutz einem Neukauf in nichts nach.
Die ersten Versuche sind bereits vielversprechend: Die Ergebnisse nach dem Abrichten sind präzise und auch beim Ausnutzen der vollen 320 mm Hobelbreite mit einem Hartholz zeigt sich die Maschine unbeeindruckt – ein klarer Unterschied zu ihrem Vorgänger. Wir sind daher zuversichtlich, dass die Maschine noch vielen Mitgliedern bei der Realisierung ihrer Massivholzprojekte Freude bereiten wird.